Nosodentherapie

Nosode leitet sich vom griechischen Wort „nosos“ = Krankheit ab und wurde erstmals 1830 vom Homöopathen Constantin Hering verwendet. Es handelt sich um ein homöopathisches Arzneimittel, das aus der genetischen und somatischen Information einer Krankheit gewonnen wird. Die Ausgangssubstanz beinhaltet krankes Körpergewebe, pathologisch veränderte Organe oder deren Ausscheidungsprodukte.

Im weiteren Sinne versteht man unter der Nosodentherapie auch die gezielte homöopathische Reiztherapie bei chronischen Infektionen, aber auch bei Überlastungen des Immunsystems z.B. nach Impfungen, durch Medikamente oder körpereigene Botenstoffe sowie bei leichten chronischen Intoxikationen (z.B. durch baubiologische Belastungen oder Umweltgifte).

Dafür wird die pathologische oder belastende Ausgangssubstanz homöopathisch aufbereitet (also verdünnt und dynamisiert) und ähnlich wie ein homöopathisches Einzelmittel verabreicht. Durch den homöopathischen „Fingerabdruck“ soll das Immunsystem gezielt angeregt, therapeutische Blockaden gelöst und alles wieder ins Gleichgewicht gebracht werden können.

Auf diese Weise behandele ich seit fast 20 Jahren vor allem Kinder nach Impfungen mit den speziellen Impfnosoden (nach Tinus Smits).